Eisenserie - Spektrum Homöopathie 02/2016

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Eisenserie - Spektrum Homöopathie 02/2016

Die 4. Reihe des Periodensystems

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Die Informationstechnologie hat unsere Leistungsgesellschaft total verändert, immer tiefer dringt sie in unser Bewusstsein und in unser Privat- und Berufsleben ein. Arbeiten ist überall und rund um die Uhr angesagt. Die Work-Life-Balance ist aus den Fugen geraten. Die komplette Identifikation mit Effizienz und Pflicht katapultiert uns in die harte Wirklichkeit der Eisenserie.  

"Der ganz normale Wahnsinn des Alltags" ist Ulrich Weltes Überblick betitelt, der Autor stellt sämtliche Elemente der Eisenserie von Kalium bis Krypton in verschiedenen Verbindungen vor: mit prägnanten kurzen Fallbeispielen samt treffender  Einordnung in die Stadien des Periodensystems nach Scholten.

Eine Reihe von Beiträgen erhellen unterschiedliche Schwerpunkte, die Jan Scholten und Rajan Sankaran bei der homöopathischen Anwendung des Periodensystems setzen. Deutlich wird dies z.B. in Anne Schaddes Fall zu Germanium und seinem Verlust von Sicherheit und in Willi Neuholds Beitrag zu Scandium auf seiner schwankenden Suche nach der richtigen Entscheidung.  

Franz Swoboda wagt den Spagat zwischen klassischer Materia Medica und moderner Systematik der Elemente im Falle von Manganum. Zwei Beiträge zu erektiler Dysfunktion von Jürgen Hansel und Karim Adal zeigen, wie in der Eisenserie nach Periodensystem und auf der Empfindungsebene der Verlust der Manneskraft erlebt wird: Bei Vanadium ist  „Sex wie Arbeit“ und bei Chromium metallicum herrscht statt Substanz der schöne Schein.

Wyka Feige erläutert die Empfindung von Cobaltum, die sich bildhaft deutlich in den Zeichnungen eines sechsjährigen Jungen ausdrückt.  Angelika Bolte und Jörg Wichmann erschließen für Zincum metallicum noch unbekannte Dimensionen des Verständnisses mit Andreas Hollings neuem Mineralienmodell. 

Jeremy Sherr geht mit seiner Frau Camilla den traditionellen Weg der Arzneimittelprüfung. Sie haben Symptome und Themen zu seltenen Arzneien der Eisenserie wie Scandium, Gallium, Germanium und dem rätselhaften Krypton gesammelt. Der normale Wahnsinn der Leistungsgesellschaft mit den typischen Themen der Eisenserie findet seine  Entsprechungen auch im Pflanzen- und im Tierreich. Bhawisha Joshi zieht die Vergleiche. Natürlich darf auch die Entschlüsselung der Eisenthematik in Jan Scholtens Pflanzentheorie nicht fehlen. Die Klasse der Fabanae mit ihrer Subklasse der Fabidae mit dem Anfangscode 644. werden von Martin Jakob vorgestellt und führen zu seltenen Arzneipflanzen aus der Ordnung der Malpighiales (644.2XX). Wem das zu kryptisch erscheint, ist auf der sicheren Seite mit Mike Keszlers Beitrag zum gut bekannten Ferrum und seinen Salzen.



Leseprobe
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Ulrich Welte: Der normale Wahnsinn des Alltags
Von Kalium bis Krypton – die Eisenserie im Überblick


Willi Neuhold: Verirrt im Labyrinth des Lebens
Scandium – zu viele Optionen und keine Entscheidungen


Jürgen Hansel: Kaninchen vor der Schlange
Vanadium – viele Versuche, wenig Erfolg


Karim Adal: Lust auf Ferrari-Power
Chromium – schöner Schein muss sich beweisen


Franz Swoboda: Versöhnung der Extreme
Manganum – und seine Bilder im Homöocephalon


Anna Koller-Wilmking: Ich trete auf der Stelle
Titanium und die Unentschlossenheit beim Neustart


Mike Keszler: Das Eisenlied
Ferrum – Leitelement der vierten Reihe


Wyka Evelyn Feige: Nur keinen Fehler machen
Cobaltum und seine Nachbarn im Periodensystem


Geoff Johnson: Oscar Cocker und Molly Collie
Cuprum – ein Metall mit weiblicher Energie


Angelika Bolte & Jörg Wichmann: Nicht mehr der, der alles gemacht hat
Zincum und die Bedrohung im eigenen Arbeitsbereich


Anne Schadde: Ständige Hiobsbotschaften
Germanium und der Verlust von Sicherheit


Jeremy Sherr: Kesselflicker, Schneider, Soldat, Spion
Eine Reise durch die vierte Periode zu Krypton


Bhawisha Joshi: Mineral, Pflanze, Tier
Die Eisenserie in den verschiedenen Naturreichen


Martin Jakob: Anpassung an die Arbeitsnorm
Malpighiales und die Themen der Eisenserie im Pflanzenreich


Seiten:

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