Powerdrogen - Spektrum Homöopathie 01/2010
Gustavo Dominici: Moderner Mythos Mate
Mate hat als Alltagsdroge uralte Wurzeln und findet heute, speziell in Südamerika, weitverbreitete und vielseitige Verwendung.
In seiner Wirkung und Symptomatik zeigt Mate große Ähnlichkeiten mit anderen Stimulanzien. Neben Koffein und Theobromin regt der Hauptwirkstoff Matein das zentrale Nervensystem an und steigert die psychomotorische Leistung. In der Arzneimittelprüfung wurde auch die entgegengesetzte Symptomatik wie mentale Müdigkeit, Schläfrigkeit, Distanz und Todesangst deutlich. Yerba Mate (Ilex paraguariensis) wurde erstmals im Jahr 2000 von Gustavo Dominici mit einer kleinen Gruppe italienischer Homöopathen geprüft.
Schlüsselworte: Angst, Aktivität, Appetitzügler, Geschwindigkeit, Ilex paraguariensis, Klarheit, Mate, Somnolenz, Stimulanzien, Stumpfheit, Sucht, Todesfurcht