Seminar mit Ulrich Welte in Japan, November 2010

 

Ulrich Welte

 
.

Ende November 2010 hielt Ulrich Welte bei der Japan Royal Academy of Homoeopathy einen dreitägigen Vortrag zur neuen Ordnung der Arzneimittel (Periodensystem, Botanik und Farbvorliebe) in der Homöopathie.

 

Zentrum in Tokyo Torako Yui & U. Welte Torako Yui hält die Einführung
Über drei Tage erstreckte sich das Seminar und war die ersten zwei Tage in Tokio, während der dritte Tag in Nagoya stattfand.
 

Insgesamt waren acht japanische Zentren und das Zentrum in London live miteinander verbunden, sodass um die 300 Zuhörer teilnehmen konnten. Am Morgen beginnt das Seminar mit dem Chanten von Sutras und dem Wohlwollen einer Buddhastatue im Vortragsraum. Danach folgen sechs Stunden Vortrag  mit gespannter Aufmerksamkeit. Die technische Perfektion des „College of Holistic Homoeopathy“ fügt sich ganz natürlich in die technische Perfektion dieser Kultur, die bei aller Präzision und Disziplin ein sehr freundliches Entgegenkommen für Fremde zeigt.

     
       
Die Seminarthemen waren: Die Systematik der mineralischen Mittel nach Scholtens Interpretation des Periodensystems – mit Schwerpunkt auf Stadium 11-15 und vielen Fall­beispielen von Nitrogen, Phosphor, Arsen, Antimon, Thulium und Bismuthum. Ferner die Asteraceae mit Fallbeispielen von Cichorium, Lactuca und Scorzonera. Dann am dritten Tag eine Einführung in die Bedeutung und Bestimmung der Farbvorliebe mit live-Anamnesen und Farbbestimmungen bei Freiwilligen, zum Teil auch über Video ohne direkte Anwesenheit der Person.
       

 

Mit dieser intensiven Woche waren viele Reisen und interessante Begebenheiten verbunden. So zum Beispiel das Institut in Atami, in dem homöopathische und phytotherapeutische Medikamente hergestellt werden, dann die Reise nach Nagoya, dem eisernen Herz Japans mit seinem Toyotawerk mit sehr freundlicher Aufnahme durch die dort arbeitenden Homöopathen. Danach die Fahrt nach Ise mit dem spirituellen Herz Japans in Form eines wundervoll einfachen, archaischen Schreins der Sonnengöttin des Shintoismus.

       
Wir waren früh morgens dort und innerlich sehr bewegt über die Urkraft der Natur an diesem Ort.
       

     
Danach ging es weiter nach Osaka in die Werkstatt eines buddhistischen Künstlers und seiner Frau, die wundervolle Statuen aus Kampfer- und Zedernholz fertigen und minutiöse Einlegearbeiten von seltener Schönheit herstellen, die für die Tempel der Region gedacht sind.
     

Danach weiter nach Kyoto, der alten Hauptstadt Japans mit seiner reizvollen Lage zwischen den im Herbstlaub leuchtenden Bergen und einem großen Binnensee.
     

       

Die Tempel des Nanzen-Ji, die sich am Ortsrand an die Berge schmiegen, waren besonders schön und stimmungsvoll mit ihren japanischen Gartenanlagen.
     

     

     
Dann ging es mit dem Shinkansen, dem wohl schönsten und pünktlichsten Hochgeschwindigkeitszug der Welt, zurück nach Tokio und dann back home to good old Germany.
     
Insgesamt eine intensive Woche voller interessanter Eindrücke und einem Seminar, das sehr viele Anregungen für die japanischen Homöopathinnen (wenig Männer darunter) gab und viele positive Rückmeldungen über die Brauchbarkeit der Information, die nun in die Tat umgesetzt werden soll. Es war erfreulich, dass die meisten Teilnehmer jung sind, so um die 20-35 Jahre im Durchschnitt. Vielleicht ist es tatsächlich das Land der aufgehenden homöopathischen Sonne?
 

Seminar mit Ulrich Welte in Japan, November 2010

 

Ulrich Welte

 
.

Ende November 2010 hielt Ulrich Welte bei der Japan Royal Academy of Homoeopathy einen dreitägigen Vortrag zur neuen Ordnung der Arzneimittel (Periodensystem, Botanik und Farbvorliebe) in der Homöopathie.

 

Zentrum in Tokyo Torako Yui & U. Welte Torako Yui hält die Einführung
Über drei Tage erstreckte sich das Seminar und war die ersten zwei Tage in Tokio, während der dritte Tag in Nagoya stattfand.
 

Insgesamt waren acht japanische Zentren und das Zentrum in London live miteinander verbunden, sodass um die 300 Zuhörer teilnehmen konnten. Am Morgen beginnt das Seminar mit dem Chanten von Sutras und dem Wohlwollen einer Buddhastatue im Vortragsraum. Danach folgen sechs Stunden Vortrag  mit gespannter Aufmerksamkeit. Die technische Perfektion des „College of Holistic Homoeopathy“ fügt sich ganz natürlich in die technische Perfektion dieser Kultur, die bei aller Präzision und Disziplin ein sehr freundliches Entgegenkommen für Fremde zeigt.

     
       
Die Seminarthemen waren: Die Systematik der mineralischen Mittel nach Scholtens Interpretation des Periodensystems – mit Schwerpunkt auf Stadium 11-15 und vielen Fall­beispielen von Nitrogen, Phosphor, Arsen, Antimon, Thulium und Bismuthum. Ferner die Asteraceae mit Fallbeispielen von Cichorium, Lactuca und Scorzonera. Dann am dritten Tag eine Einführung in die Bedeutung und Bestimmung der Farbvorliebe mit live-Anamnesen und Farbbestimmungen bei Freiwilligen, zum Teil auch über Video ohne direkte Anwesenheit der Person.
       

 

Mit dieser intensiven Woche waren viele Reisen und interessante Begebenheiten verbunden. So zum Beispiel das Institut in Atami, in dem homöopathische und phytotherapeutische Medikamente hergestellt werden, dann die Reise nach Nagoya, dem eisernen Herz Japans mit seinem Toyotawerk mit sehr freundlicher Aufnahme durch die dort arbeitenden Homöopathen. Danach die Fahrt nach Ise mit dem spirituellen Herz Japans in Form eines wundervoll einfachen, archaischen Schreins der Sonnengöttin des Shintoismus.

       
Wir waren früh morgens dort und innerlich sehr bewegt über die Urkraft der Natur an diesem Ort.
       

     
Danach ging es weiter nach Osaka in die Werkstatt eines buddhistischen Künstlers und seiner Frau, die wundervolle Statuen aus Kampfer- und Zedernholz fertigen und minutiöse Einlegearbeiten von seltener Schönheit herstellen, die für die Tempel der Region gedacht sind.
     

Danach weiter nach Kyoto, der alten Hauptstadt Japans mit seiner reizvollen Lage zwischen den im Herbstlaub leuchtenden Bergen und einem großen Binnensee.
     

       

Die Tempel des Nanzen-Ji, die sich am Ortsrand an die Berge schmiegen, waren besonders schön und stimmungsvoll mit ihren japanischen Gartenanlagen.
     

     

     
Dann ging es mit dem Shinkansen, dem wohl schönsten und pünktlichsten Hochgeschwindigkeitszug der Welt, zurück nach Tokio und dann back home to good old Germany.
     
Insgesamt eine intensive Woche voller interessanter Eindrücke und einem Seminar, das sehr viele Anregungen für die japanischen Homöopathinnen (wenig Männer darunter) gab und viele positive Rückmeldungen über die Brauchbarkeit der Information, die nun in die Tat umgesetzt werden soll. Es war erfreulich, dass die meisten Teilnehmer jung sind, so um die 20-35 Jahre im Durchschnitt. Vielleicht ist es tatsächlich das Land der aufgehenden homöopathischen Sonne?
 





zurück zurück zur Übersicht